Ein gemeinsames Lebenswerk trägt Früchte

Eherpaar Rauch
Stiftungsgründer und Namensgeber: Fred und Irmgard Rauch brachten ihr Vermögen in eine Stiftung ein, um langfristig Gutes zu bewirken. Auf den folgenden Seiten stellen wir Stifter und Stiftung vor.

Ein Radiomacher, dem über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten allwöchentlich Millionen von Zuhörern lauschen? Ein Liedtexter, der mit leichter Hand unvergessliche Evergreens schreibt? Ein Zeichner, der auch auf Kabarett- und Showbühnen zu überzeugen weiß? – All das war Fred Rauch (1909-1997), vielbegabter Tausendsassa, Vollblut-Entertainer, vor allem aber: Ein Menschenfreund mit offenem und fröhlichem Herzen, der in seiner Frau Irmgard, geb. Campmol (+ 2006), eine ebenbürtige und kreative Partnerin fand.

Die Stiftung, die beider Namen trägt, führt seit mehr als zwei Jahrzehnten das vielfältige Engagement des Paares im künstlerisch-kulturellen und sozialen Bereich fort.

Wo alles begann

Der Brückenbauer aus dem Funkhaus

„Sie wünschen – wir spielen Ihre Lieblingsmelodien!“ war die Radiosendung, mit der Fred Rauch bekannt wurde. 1948 saß er dafür erstmals vor dem Mikrofon von Radio München, 1.500 Sendungen später, im Jahr 1978, sagte er dem Mittwochs-Wunschkonzert des BR leise Servus. Zu diesem Zeitpunkt war Fred Rauch längst eine lebende Rundfunklegende.

Gerade in der Nachkriegs- und Wiederaufbauzeit verlieh er Hoffnungen und Träumen eine Stimme. Zum Ende der Sendung gab er seinen Zuhörern die immer gleiche Aufforderung mit auf den Weg: „Was kann man Bess’res tun in uns’ren Tagen / als immer wieder Brücken schlagen! / Von Land zu Land, von Kontinent zu Kontinent / schlagt Brücken, bis uns nichts mehr trennt!“.

Fred Rauch vor dem Mikrofon mit Aufschrift Radio München
"On air" - Fred Rauch vor dem Mikrofon von Radio München, dem späteren Bayerischen Rundfunk (BR).

 

Wo alles begann

Der Brückenbauer aus dem Funkhaus

„Sie wünschen – wir spielen Ihre Lieblingsmelodien!“ war die Radiosendung, mit der Fred Rauch bekannt wurde. 1948 saß er dafür erstmals vor dem Mikrofon von Radio München, 1.500 Sendungen später, im Jahr 1978, sagte er dem Mittwochs-Wunschkonzert des BR leise Servus. Zu diesem Zeitpunkt war Fred Rauch längst eine lebende Rundfunklegende.

Gerade in der Nachkriegs- und Wiederaufbauzeit verlieh er Hoffnungen und Träumen eine Stimme. Zum Ende der Sendung gab er seinen Zuhörern die immer gleiche Aufforderung mit auf den Weg: „Was kann man Bess’res tun in uns’ren Tagen / als immer wieder Brücken schlagen! / Von Land zu Land, von Kontinent zu Kontinent / schlagt Brücken, bis uns nichts mehr trennt!“.

Fred Rauch vor dem Mikrofon mit Aufschrift Radio München
"On air" - Fred Rauch vor dem Mikrofon von Radio München, dem späteren Bayerischen Rundfunk (BR).