Bodo Wartke
1977 in Hamburg geboren, erstes abendfüllendes Konzert am 16. November 1996, studierte von 2000 bis 2005 Klavier und Gesang an der Universität der Künste in Berlin und ist heute als Kabarettist, Liedermacher und Schauspieler ein glänzender Interpret seiner eigenen Werke. Seine realitätsnahen Geschichten, die in virtuosen Wortspielen und pointierten Reimen verpackt sind, werden von Publikum und Künstlerkollegen gleichermaßen geschätzt. Die ganze Bandbreite seines Könnens dokumentieren sechs Klavierkabarettprogramme: „Ich denke, also sing' ich“ (1998), „Achillesverse“ (2003), „Noah war ein Archetyp“ (2006), „Klaviersdelikte“ (2012), „Was, wenn doch?“ (2015) und „Wandelmut“, das im Februar 2020 Premiere hatte. Dazu die Programme: „Swingende Notwendigkeit“ mit The Capital Dance Orchestra, „In guter Begleitung“ mit seiner Schönen GutenA-Band, „Jetzt oder Sinfonie!“ mit dem WDR Funkhausorchester und die Theaterstücke „König Ödipus“ (2009) – ein Solo, und „Antigone“ (2018), gemeinsam mit Melanie Haupt.
Bodo Wartke erhielt im Jahr 2004 im Mainzer Unterhaus den renommierten Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte „Chanson“. Dieser steht in einer Reihe mit weiteren namhaften Auszeichnungen, darunter die „St. Ingberter Pfanne“ samt Publikumspreis und der „Stuttgarter Besen“.
Der Verein für deutschsprachige Musik e.V. kürt die Studio-CD „Klaviersdelikte“ im März 2012 zur CD des Monats. Wartke-Lieder wie „Christine“, „Das falsche Pferd“, „Nicht in meinem Namen“, „Hambacher Wald“ oder „Das System“ schaffen regelmäßig den Sprung in die Top 10 oder Top 20.
Die Fred und Irmgard Rauch Stiftung hatte den vieltalentierten Wahl-Berliner bereits in frühen Jahren „auf dem Schirm“. Bodo Wartke erhielt den Fred und Irmgard Rauch Preis als vielversprechender künstlerischer Newcomer im Jahr 2008.
Mehr zum Künstler (auch zu hören) unter www.bodowartke.de